
VDSI unterstützt praxisnahe Umsetzung in Betrieben
„Das Programm trifft den Kern der betrieblichen Realität. Jetzt kommt es darauf an, daraus praktikable Werkzeuge zu machen. Der VDSI bringt seine umfassende Expertise ein, damit Prävention direkt im Arbeitsalltag spürbar wird – ganz im Geist von Vision Zero“, sagt Margrit Stuhr, kommissarische VDSI-Vorsitzende.
Der VDSI bietet hierzu konkrete Unterstützung: Der Verband unterstützt mit seinem vernetzten Fachwissen Unternehmen u.a. bei der Umsetzung psychischer Gefährdungsbeurteilungen, bietet praxisnahe Schulungen und Materialien an und fördert den Austausch von Fachkräften. Zudem entwickelt er Standards für betriebliche Hitzeschutzpläne, die wissenschaftliche Erkenntnisse mit betrieblichen Abläufen verbinden.
Mit dem VDSI-Weiterbildungsnachweis macht der Verband Qualifizierungen transparent und überprüfbar, was speziell KMU beim Kompetenzaufbau unterstützt. Darüber hinaus unterstützt der VDSI Initiativen zur Verbesserung der Basisarbeit – etwa in der Gebäudereinigung – durch bessere Organisation und Qualifizierungswege.
Zudem setzt sich der Verband für die Verzahnung der neuen ASUG-Angebote mit bewährten betrieblichen Abläufen wie Gefährdungsbeurteilung, Unterweisung und Wirksamkeitskontrolle ein. Er betont die Bedeutung einer transparenten Wirkungsmessung, zum Beispiel im jährlichen BAuA-Bericht.
Quelle: Antwort der Bundesregierung (27.08.2025) zum Programm „Arbeit: Sicher + Gesund“