Prof. Dr. Arno Weber, Vorstandsvorsitzender des VDSI: „Unser tiefes Mitgefühl gilt den Familien der Verstorbenen und den Verletzten. Diese Tragödie erinnert uns schmerzlich daran, wie wichtig Sicherheit und präventive Maßnahmen auf Baustellen sind, um das Leben unserer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zu schützen. Ziel muss es sein, die Umstände dieses tragischen Unfalls schnell aufzuklären und zukünftig alle notwendigen Sicherheitsvorkehrungen zu treffen, damit sich derartige vermeidbare Arbeitsunfälle nicht wiederholen.“

Der Verband appelliert an alle Baufirmen und Baustellenleiter, ihre Sicherheitsmaßnahmen zu überprüfen und sicherzustellen, dass sie den höchsten Standards entsprechen. Fachkräfte für Arbeitssicherheit sowie Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinatoren können hierbei unterstützen. „Darüber hinaus dürfen die Augenzeugen und Ersthelfer dieses Unfalls nicht vergessen werden. Es liegt in der Verantwortung des Arbeitgebers, möglichen psychischen und sozialen Beeinträchtigungen der Beteiligten infolge der erlebten Extremsituation entgegenzuwirken“, so Weber.

Über den VDSI – Verband für Sicherheit, Gesundheit und Umweltschutz bei der Arbeit e.V.: Der 1951 gegründete VDSI ist deutschlandweit der größte Fachverband für Sicherheit, Gesundheit und Umweltschutz bei der Arbeit. Zu den rund 5.600 Mitgliedern zählen Fachkräfte aus unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern und Branchen, darunter Ingenieure, Techniker, Manager, Mediziner, Psychologen, Chemiker und Umweltbeauftragte. Der VDSI bietet seinen Mitgliedern u.a. ein breites Netzwerk zum fachlichen Erfahrungsaustausch sowie qualifizierte Weiterbildungsangebote an. Als eingetragener Verein agiert der VDSI als ein gemeinnütziger, politisch und wirtschaftlich unabhängiger Verband, dessen Mitglieder sich ehrenamtlich für mehr Sicherheit, Gesundheit und Umweltschutz bei der Arbeit engagieren. Weitere Informationen unter www.vdsi.de    

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