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Mit Parkinson erfolgreich im Job
VDSI unterstützt den Welt-Parkinson-Tag am 11. April
Die VDSI-Regel „Parkinson und Arbeitswelt“ hilft Betroffenen und Unternehmen
Schätzungen zufolge leiden deutschlandweit ca. 300.000 Menschen an Parkinson, darunter ca. 30.000 Betroffene unter 40 Jahren – Tendenz steigend. Durch den Krankheitsverlauf ändern sich die individuellen Leistungsvoraussetzungen, sodass geeignete Maßnahmen zu ergreifen sind, um die Betroffenen in der Arbeitswelt halten zu können. Verantwortliche und Akteure sind gefordert, aber oftmals überfordert. Es mangelt an Erfahrungen im Umgang mit Betroffenen sowie im Ableiten von notwendigen Maßnahmen.
Ein Expertenkreis, bestehend aus Arbeitsmedizinern, Betroffenen und Fachkräften für Arbeitssicherheit, erstellt im Rahmen des VDSI-Projekts „Parkinson und Arbeitswelt“ die gleichnamige VDSI-Regel. Dieser Leitfaden bietet Hilfestellung für Unternehmen, Führungskräfte, innerbetriebliche Akteure und Betroffene. Es werden alle wichtigen Themen, vor dem rechtsverbindlichen Hintergrund von Sicherheit und Gesundheit in der Arbeitswelt, für die Betroffenen und Beteiligten beantwortet.
„Es ist wie so oft im (Arbeits-)Leben: Wenn wir selbst nicht betroffen sind oder thematisch nicht berührt werden, stehen unsere Antennen nicht auf Empfang. Umso empfänglicher werden wir, sobald wir damit konfrontiert werden. Wir hoffen, allen Betroffenen und innerbetrieblich Beteiligten mit unserer VDSI-Regel zu helfen und zugleich Aufmerksamkeit auf die Thematik zu lenken“, so Olaf Buschikowski, Projektleiter und Leiter des VDSI-Fachbereichs Gesundheitsmanagement.
Pressekontakt:
Lisa Grübl
Kommunikationsmanagerin
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E-Mail: l.gruebl@vdsi.de