
"UV-Schutz bei Arbeiten im Freien" - Die neue VDSI Information des Fachbereiches Persönliche Schutzaussrüstung
Bei all zu langem Aufenthalt, egal ob beruflich oder privat, kann die Haut geschädigt werden.
Als Akutschädigung tritt häufig ein Sonnenbrand auf. Bei längeren übermäßigen Sonnenexpositionen erhöht sich die Wahrscheinlichkeit einer vorzeitigen Hautalterung und / oder Hautkrebs. Insbesondere dem Risiko einer Erkrankung mit „Hellem Hautkrebs“ wird bedauerlicherweise in Deutschland nur wenig Bedeutung beigemessen, obwohl die Zahl der Krebsfälle in den letzten Jahren zugenommen hat.
Der „Jahrhundert Sommer 2018“ wird sich auf Grund des Klimawandels öfters wiederholen und somit das Risiko von Hauterkrankungen erhöhen. Hier gilt es die Aufmerksamkeit auf mehr Schutzmaßnahmen zu richten.
In vielen Ländern ist es selbstverständlich, die Haut mit voller Bekleidungsbedeckung, insbesondere den Kopf und Nacken, zu schützen z. B. in Ecuador. Teilweise wird das Gesicht ebenfalls noch mit einem Tuch verhüllt (Arbeitskleidung der Ranger auf den Galapogos-Inseln), damit es nicht zu einem Basaliom an der Lippe kommt.
In unserer neuen VDSI Information 01/2019 stellt der Fachbereich Persönliche Schutzausrüstung (PSA) eine Hilfestellung für die betriebliche Praxis zur Verfügung.
Die VDSI Information 01/2019 steht VDSI Mitgliedern ab sofort kostenfrei unter "Fachwissen > Publikationen" zum Download zur Verfügung.
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